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Gender Dimensionen in Forschungsinhalten

Gender in Research – Ein Projekt an der Universität für Bodenkultur

Gender Dimensionen in der Wissenschafts- und Hochschullandschaft sind vielfältig: Es geht um Gleichstellung von Frauen und Männern (Gender Equality) auf allen Hierarchieebenen, um das Einbringen einer Gleichstellungs- und Geschlechter-Perspektive auf inhaltlicher, struktureller und organisationskultureller Ebene. Das Implementieren von Gender Aspekten und Dimensionen ist somit ein langfristiger Veränderungsprozess, der unser professionelles Tun wie auch unser alltägliches Handeln in der Praxis umfasst.

In Bezug auf den Wissenschafts- und Hochschulraum sind Dimensionen der Gleichstellung und der Geschlechtergerechtigkeit im Zusammenhang mit wissenschaftlicher Exzellenz und wissenschaftlicher sowie fachlicher Qualität zu betrachten: Eine steigende Anzahl von Forscherinnen in der Wissenschaft, ein verstärktes Berücksichtigen der Gender Dimensionen in den Forschungsfragen und -methoden erhöhen die Qualität und Passgenauigkeit von Forschung, Innovation und Lehre. Die Bemühung Gender Equality zu erreichen, geht mit einem disziplinären wie organisationalen Kulturwandel im Bereich der Hochschul- und Forschungseinrichtungen einher.

In der universitären Praxis zeigt sich vielfach das Phänomen, dass sich für Forscher_innen in technischen und ingenieurwissenschaftlichen Feldern die Bedeutung und Anwendbarkeit von Gender Dimensionen auf Ebene der Fachinhalte oftmals nicht sofort erschließt.

Hier setzte das Projekt „Gender Aspekte in der Forschungsförderung. Umsetzungsbegleitung an der BOKU“ an. Die Ergebnisse sind in einem internen Endbericht dokumentiert.

Projektinformationen

Laufzeit:
September 2018 bis Juli 2019
Projektstatus:
abgeschlossen
Auftraggebende Stelle:
Universität für Bodenkultur Wien – Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender Studies

Beiträge zum Projekt