„Gender in die Lehre (GiL)“ ist das erste Projekt in Österreich, das sich umfassend mit Genderaspekten zweier ausgewählter Studienrichtungen einer Technischen Universität (Elektrotechnik und Technische Physik) auseinandersetzt.
Ziel war es, eine Sensibilisierung auf verschiedenen Ebenen zu bewirken sowie Handlungsempfehlungen zur Implementierung von Gender in der Lehre zu entwickeln bzw. an konkreten Veränderungen zu arbeiten.
Der methodische Zugang aller Projektbeteiligten war es nicht, den Mangel einmal mehr bei den Frauen zu lokalisieren, sondern zu erkennen und deutlich zu machen, dass durch die Veränderung von Strukturen und Fachkulturen einer technischen Universität selbige für Frauen (und auch viele Männer) an Attraktivität gewinnen kann.
„Gender in die Lehre“ wurde im Rahmen des Projekts „Equality“ – ein vom Rektorat der TU Wien beim österreichischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (BMUKK) beantragtes Maßnahmenpaket, mit dem Ziel, den Frauenanteil im wissenschaftlichen Nachwuchs zu heben und die Chancen von Frauen für eine (wissenschaftliche) Karriere zu verbessern – durchgeführt.