Detaillierter Bericht über die Ergebnisse aus dem AP7: Social Impact Modeling und Reporting
Das Arbeitspaket (AP) 7 des Projektes „STADTOASE – Auf dem Weg nach Smart Pölten“ beschreibt die Entwicklung eines validen und reliablen Modells (inkl. Messmodell) zur fundierten Diskussion über die Wirklogiken und Wirkweise des Social Impact von Grün- und Freiraumgestaltungsmaßnahmen.
Aufbauend auf diesem Modell wurde in weiterer Folge der Social Impact dieser Maßnahmen gemessen und evaluiert. Nachdem im Projekt Smart Pölten die Bürgerbeteiligung bei allen relevanten Forschungsfragen eine signifikante Rolle einnahm, fand auch der Prozess der Modellentwicklung partizipativ mit allen ProjektpartnerInnen und der Beteiligung von BürgerInnen der Stadt St. Pölten, vertreten durch den Verein Smart Pölten statt.
Insgesamt ist dieser Prozess damit begründet, weil es von Social Impact je nach Anwendungsbereich in der Literatur unterschiedliche Definitionen gibt, die von der Reduktion von Armut, sozialer Gesundheit, Schaffung neuer Arbeitsplätze bis hin zu sozialer Nachhaltigkeit von Umwelten oder Bewegungsmöglichkeiten im Arbeitsalltag gehen. Das Messen des Social Impact und das Bewerten von Auswirkungen von Maßnahmen kommt ursprünglich aus dem Bereich von Non-Profit Organisationen, um Wirkungen und Aktivitäten besser an Fördergeber, NP Managerinnen und Sozialunternehmerinnen kommunizieren zu können.