Innerhalb des Projektes „STADTOASE – Auf dem Weg nach Smart Pölten“ wurde ein Klima-Monitoring in St. Pölten unter Berücksichtigung sozial relevanter Indikatoren durchgeführt. Basierend auf der Thematik des urbanen Hitzeinseleffektes sowie der Wirkungen von entsprechenden Kühlungsmaßnahmen und -strategien – auf mikroklimatischer Ebene im städtischen Kontext – wurden klimatische sowie soziale Faktoren erfasst und dokumentiert.
„Klima-Monitoring extended“ bedeutet das Einbinden der Bevölkerung und insbesondere von vulnerablen Zielgruppen, wie Kinder und ältere Menschen, in den Prozess des Monitorings.
Klimatische Faktoren wurden mit der sozialen Dimension (Perspektive Mensch) kombiniert und dadurch eine umfassende Datengrundlage zum Klima in St. Pölten geschaffen.
Smart Pölten aus Sicht der Bevölkerung
Das Klima-Monitoring beinhaltete neben den „klassischen“ Klimaindikatoren, wie Temperatur und relative Luftfeuchte auch sozial relevante Indikatoren, wie beispielsweise den „Wohlfühlfaktor“ der Nutzer*innen. Das „Klima-Monitoring extended“ wurde in einem partizipativen und interaktiven Prozess durchgeführt: interessierte Bürger*innen sowie insbesondere vulnerable Gruppen wurden in den Monitoring-Prozess mit einbezogen. Dies diente dazu verschiedene Bevölkerungsgruppen von St. Pölten in den Monitoring-Prozess einzubinden und deren Sichtweise und Umgang zum Thema Hitze und Grünoasen in der Stadt sowie zum Projekt, den Umsetzungen und zur Bürger*innenbeteiligung zu erfassen.